28_Veränderung im Dialog – Antworten aus der Geschäftsleitung
Shownotes
In dieser Q&A-Folge von DIA-LOG beantwortet Dorothea Dorfbauer, Mitglied der Geschäftsleitung, Fragen von Mitarbeiter:innen rund um den laufenden Transformationsprozess. Wo steht das Diakoniewerk nach einem Jahr Veränderung, welche Schritte stehen als Nächstes an - und wie passt der neue, mutige Auftritt nach außen zum Inneren der Organisation? Ein Rückblick und Ausblick mit vielen Impulse für alle, die den Wandel aktiv mitgestalten.
Mehr Infos zum Diakoniewerk gibt es unter: www.diakoniewerk.at DIA-LOG wird produziert von wepodit.
Transkript anzeigen
00:00:03: Herzlich willkommen zu Dialog, dem Podcast des Tierkoniwerks.
00:00:15: Der Podcast begleitet das Unternehmen auf seinem Weg des Wandels.
00:00:18: Wir sprechen über den aktuellen Transformationsprozess im Tierkoniwerk und beleuchten Veränderungen und Herausforderungen.
00:00:26: Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die diesen Wandel gestalten und ihre Perspektiven mit uns teilen.
00:00:32: Ich bin Nora Meyer und freue mich heute auf eine ganz besondere Episode.
00:00:37: Die heutige Folge wird nämlich eine sogenannte Q&A-Folge.
00:00:41: Wir haben viele Fragen von Mitarbeiterinnen des Diakoniwerks gesammelt.
00:00:46: Beantworten wird sie uns der Rotea Dorfbauer, Mitglied der Geschäftsleitung im Diakoniewerk.
00:00:52: Frau Dorfbauer ist quasi Wiederholungstäterin.
00:00:55: Sie war genau vor einem Jahr schon einmal im Podcast bei mir zu Gast.
00:00:59: Damals haben wir über die ersten Schritte im Transformationsprozess gesprochen.
00:01:04: Heute blicken wir gemeinsam zurück und geben Antworten.
00:01:08: Frau Dorfbauer, schön, dass Sie Zeit für mich haben.
00:01:10: Liebe Frau Meier, liebe Hörerinnen und Hörer, schön, dass ich heute da sein darf.
00:01:14: Frau Dorfbauer, der Titel unserer ersten Episode, ich weiß nicht, ob Sie es nur erinnern können.
00:01:19: Vor einem Jahr war Veränderung als Chance.
00:01:23: Gab es für Sie denn in den letzten zwölf Monaten am Moment, wo Sie genau das gespürt haben, nämlich dass Veränderung eine Chance ist?
00:01:32: Ja, Frau Merder, gab es viele Momente.
00:01:34: Wenn Sie mich genau sagen, ich soll einen sagen, dann würde ich mit Ihnen verhandeln.
00:01:37: Darf ich drei ändern?
00:01:39: Die mehr, desto besser.
00:01:40: Es
00:01:41: hat ganz viele Momente gegeben, wo dieses Veränderungen schon sichtbar wurde.
00:01:46: Eins davon ist, und da möchte ich ein Leitenden einen Satz zitieren, den wir durchaus in der Transformation immer nennen.
00:01:51: Ein Satz aus dem Leitbild, der heißt, wir trauen Menschen Verantwortung zu.
00:01:55: Und in diesem Kontext habe ich ganz viele Beispiele gesehen, dass Kolleginnen Verantwortung übernommen haben, Leitungsaufgaben ins Gestalten gekommen sind, gewachsen sind an ihren Aufgaben und auch Lust am Mitstun, am Beteiligen und an Gestalten bekommen haben.
00:02:10: Und das waren Momente, wo wirklich man sagen kann, dass ist Veränderung eine Chance, da ist sichtbar geworden, welche coolen Kollegen und Kolleginnen wir haben.
00:02:18: die auch ihre Talente noch schlummern haben und die sehr rauszuholen und die sich vorzumachen.
00:02:23: Das ist echt ein toller Moment gewesen.
00:02:26: Ein zweiter Aspekt war alle Initiativen rund um die Sozialamorintierung.
00:02:30: Gibt es eine ganze Vielzahl, wo Menschen unterwegs waren, sich begegnet haben, mehr Kontakt möglich war, Menschen mit Beeinträchtigungen in Häuser für Senioren, wo Menschen im Alter begleitet wird?
00:02:43: schon aus ihren Shops Produkte angeboten haben, zum Beispiel mobil unterwegs sind und in Kontakt gekommen sind.
00:02:49: Aber auch nach innen, und das kann vielleicht kritisch befrachtet werden im Sinne von, na ja, eh, das müsste man schon längst machen, auch im Diakoniewerk sind wir, und das ist der dritte Aspekt, mit dem fokusstärkere österreichweite Zusammenarbeit viel näher gerückt.
00:03:04: Wenn ich es erzähle, kann ich mal schnell sagen, ja bitte, ich ersehe es jetzt, da brauchen wir ein Organisationsentwicklungsprozess.
00:03:10: Ja, jetzt braucht euch Initiativen dazu, dass wir österreichweit mehr zusammenarbeiten, mehr ins Lernen kommen, Vertrautes sind, schneller anrufen, auf kurzen Wege kollegial beratend, sei es Führungskräfte, aber auch Mitarbeiterinnen sind, dass viel gelangen, auch bei uns in der Geschäftsleitung, diese neue Perspektive stärker österreichweit sich zu verstehen.
00:03:33: umzusetzen.
00:03:34: Also da haben Sie jetzt einiges angesprochen.
00:03:36: Es klingt auf jeden Fall sehr toll, was sich da in diesem Jahr schon getan hat.
00:03:41: Veränderung eben ist ja das große Stichwort.
00:03:43: Welche Veränderungen in der Gesellschaft oder auch im Sozialwesen beschäftigt Sie denn gerade am meisten?
00:03:50: Es kann insgesamt sein und wie reagieren wir da am besten drauf?
00:03:55: Ja, es gibt Veränderungen in Gesellschaft und leider sind das sorgenvolle Veränderungen.
00:03:59: Also wir sehen die großen Veränderungen dieser Welt.
00:04:02: Rund- und Klimawandel und Klimaschutz, die Konfliktherde und Kriege in dieser Welt, aber auch politische Veränderungen.
00:04:08: Es sind Parteien und Personen an der Macht und werden lauter die Ausgrenzung forcieren und nicht den Zusammenhalt und Ausgehindergesellschaft im Fokus haben.
00:04:18: Aber auch die wirtschaftliche Situation, mir lehst es aktuell in den Zeitungen, dass die Mittel der öffentlichen Haushalte enger werden, auch die Wirtschaftserstrauchelt und herausfahren bringt.
00:04:28: Das sind alles Dinge, die uns beschäftigen.
00:04:30: Als Organisation, aber auch als Personen, ist sie auch aus Personen gefordert, mit diesen neuen Situationen umzugehen.
00:04:37: In unseren verschiedenen Rollen, wenn ich meine persönlichen wirtschaftliche Situationen anschaue oder auch die Herausforderungen in unsere Rolle aus Eltern, wie begleitet werden die meine Kinder in dieser Welt, wenn größer werden, wie gehe ich mit dem um, dass meine Eltern oder meine älteren Angehörigen mehr Unterstützungsbedarf brauchen, wie organisiert ist, das sind ja alle gefordert.
00:04:57: Und als Organisation, das Diakoniewirk, heißt es wirklich, hier passend die Angebote zu bringen.
00:05:02: Aber in dem Spannungsfeld, und ich habe erst schon die wirtschaftliche Situation angesprochen, im Spannungsfeld das einig die öffentlichen Haushalte und das ist unser wesentlicher Finanziehe, extreme Nöte haben und Druck haben, auf der man Zeit die Wachsen, auch die Bedarf für unsere Zielgruppen, und das ist ein ordentliches Spannungsfeld, wo wir gerade stehen.
00:05:20: Was heißt es für uns und was... Jetzt kann man sagen, es ist so dramatisch und Kopf unter die Decke und es gibt keine Lösungen.
00:05:28: Ich glaube, das ist schon herausfordernd, die es der Lösungen zu finden.
00:05:31: Aber eins ist auch den Puls dieses Veränderungsprozesses, dass wir hier kreativ nachdenken müssen.
00:05:37: Was tun wir anders?
00:05:38: Was tun wir vielleicht auch nicht mehr?
00:05:39: Manchmal ist es auch ein Qualitätsverlust, der schmerzt.
00:05:42: Aber gut abzuwiegen, dass das, was wir tun, Gut bearbeitbar ist im Sinne von auch ein attraktiver Arbeitsplatz bleibt und für die klienten Bewohnerinnen, die wir begleiten, auch akzeptabel ist.
00:05:53: Aber da wird es Veränderungen geben und unser Aufgabe ist es irgendwie... gute Lösungen zu finden in diesem auch sich veränderten Rahmen.
00:06:02: Ich habe so in der Einleitung ein bisschen angesprochen.
00:06:05: Wir haben ein paar Fragen gesammelt und ich möchte damit jetzt starten, eine sehr häufige Frage der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die gestellt wurde, ist, warum müssen wir uns denn als Organisation überhaupt verändern und was verändert sich denn nun wirklich?
00:06:20: Ich meine, Phil ist wahrscheinlich schon ein bisschen durchgesichert, aber ich würde gerne ihre Antworter zu hören.
00:06:27: Also warum wir uns verändern, kann ich anschließen, wenn man eine Antwort davor, wenn sich das Außen so verändert, wenn sich die Gesellschaft verändert, dann können wir das Diakoniewerk nicht, was ist die Gegenteil vom Veränderung im Stillstand bleiben.
00:06:39: Das ist nicht möglich, das ist nicht vernünftig, das geht auch nicht, weil wir ja auch als Personen in dieser Veränderung stecken.
00:06:45: Die gesellschaftlichen meine ich hier.
00:06:47: Das heißt, wir brauchen Veränderung und vor allem Veränderungen auch in dem Fokus.
00:06:51: Wie finden wir den Antworten auf die Herausforderungen dieser Zeit?
00:06:55: Diese reduzierten Mittel, aber auch wir haben Veränderungen bei der Mitarbeiterinnen Fluktuation.
00:06:59: Es gibt Fachkräftebedarfe, aber dann auch wieder überhang.
00:07:03: Es ist so in Bewegung und da müssen wir Bärtigkeit und Haltungen uns verstärkt aneignen, dass wir hier gut wirken können.
00:07:13: Jetzt ist es ja so, kennen wir alle in der aktuellen Situation.
00:07:17: Veränderung fühlt sich ja manchmal richtig anstrengend an.
00:07:20: Also das zehrt schon ganz schön.
00:07:23: Neben vielleicht auch positiven Aspekten, die sich hoffentlich dann bringt.
00:07:27: Was ist denn ihr großes Warum, dass sie dann in der ganzen Anstrengung immer wieder antreibt?
00:07:34: Sie haben wohlkommen recht.
00:07:35: Veränderung ist anstrengend, aber sie ist auch näherend.
00:07:37: Es ist halt beides.
00:07:38: Und was ist das anstrengend?
00:07:40: Anstrengend ist, dass wir sehr sich was verändert, dass wir nachdenken müssen, reflektieren, manchmal auch kontrovers sind.
00:07:47: Wir gehen an neue Wege und eine Kollegin meint, diese Weg ist gescheitert, die andere sagt, naja, da müssen wir anders abbiegen.
00:07:53: Es geht auch viel um Verhandlung, es geht auch, und das ist wichtig, ganz viel um Beobachten und um Wahrnehmung, dass Dienstheit, Initiativen und Maßnahmen, die wir setzen, auch wirksam sind.
00:08:03: Und da stärker hinzuschauen, Dinge auch gehen zu lassen, die nicht wirksam erscheinen und wieder was Neues anzubrehen.
00:08:10: Ja, das ist anstrengend.
00:08:11: Aber es ist auch näher.
00:08:12: und näherer deswegen, weil ich sehe, dass es aufgeht, dass es sehr viel Früchte bringt.
00:08:17: Und es braucht auch die Ausgewogenheit zwischen Anstrengung und Nahrung oder sozusagen auch die Früchte dieser Veränderung.
00:08:24: Und warum machten wir das Ganze?
00:08:25: Und das ist auch eins, dass mich und auch meine Kolleginnen da antreibt, ist, dass wir aus dem Kniewerk dafür stehen, Teilhabe und Chancengleichheit für Menschen zu organisieren, für Menschenbeinrichtigungen, für Menschen im Alter, für unsere Zielgruppen.
00:08:38: Das treibt uns an.
00:08:39: Das wollen wir umsetzen.
00:08:40: und wir wollen das auch umsetzen, wenn wir in unsere Organisationen, wir müssen uns so wie wir aus die Konivir arbeiten, wie die Zusammenarbeit ausschaut, auch stärker hinorientieren zu mehr Beteiligung und zu Verantwortung, Teilen auf mehrere Schutten setzen.
00:08:56: Und Teilhabe, Chance erhöhen, ist ein ganz starker Fokus, wenn wir sagen, wir reden von sozialer Morientierung.
00:09:01: Wir haben einige Broadcast-Folgen, haben sie auch dazu eingespielt.
00:09:05: Sozialer Morientierung ist ein ganz großes Leitgedanke.
00:09:08: Und da sind wir genau dort, Chance und Gleiche zu verbessern oder zu erhöhen.
00:09:11: Man will, dass Menschen zu sein, die Ressourcen der einzelnen Personen und auch das Sozialraums zu heben und auf Kooperation setzen.
00:09:20: Im sozialen Raum, auch unteren all dem die Konivier in der Kolleginnen schafft, das sind ganz wichtige Ressourcen, die wir brauchen, um in Zukunft eine Kreativität umzusetzen.
00:09:30: Und wir wollen, und das ist auch sicher ein großes Warum, ein guter Arbeitgeber sein.
00:09:35: Das heißt, sich technisch die Arbeitgeber Attraktivität erhöhen und hochhalten.
00:09:40: Und das brauchen wir.
00:09:41: Wir brauchen Fachkräfte.
00:09:43: Das Attraktiv finden so, wie wir jetzt im Dekoniverg arbeiten und wie wir weiter und weiter entwickeln, mitzutun und mitzuwirken, ihre Kreditivität und ihre Fachlichkeit einbringen.
00:09:53: Einer dieser neuen Arten zu arbeiten ist ja in den Pilotregionen getestet worden.
00:09:59: Dazu haben wir auch eine Mitarbeiterinnenfrage bekommen.
00:10:03: Sie meint im letzten Jahr hat es viele KollegInnen gegeben, die eben in den sogenannten Pilotregionen schon Erfahrungen mit dem neuen Prozess gesammelt haben.
00:10:12: Was hat sich in der Bilanz daraus ergeben und welche Erkenntnisse nehmen Sie daraus für jetzt die nächsten Schritte oder den nächsten Schritt mit?
00:10:22: Das stimmt seit jener, dann sind sich fünfundzwanzig die Dachpilotregionen unterwegs, die jetzt im gestaffelten, gestaffelter Weise begonnen haben.
00:10:31: für uns aus Dekoniwirk zu lernen und der Faden zusammen.
00:10:34: Und diese auch wieder zu fügen, zuständig.
00:10:36: Ich bin wirklich voll begeistert, dass sich so viele gemeldet haben.
00:10:39: Und es sind in so einem Moment neunzig Personen, neunzig Führungskräfte, Experten in Regionalleitungen, Leitungen in diese Bilottregionen involviert.
00:10:47: Und das ist eine beträchtliche Menge.
00:10:49: Das heißt, die Menschen haben gesagt, ich mach, ja, wir sind bereit fürs Dekoniwirk, was auszuprobieren.
00:10:54: Und am Anfang ist wirklich nicht alles klar.
00:10:56: Und da gibt es wirklich auch vieles an Ungerheiten oder auch wo Kolleginnen sagen, der Weg, ich habe mir gedacht, das geht schnell laut, ich habe was anderes verstanden, aber da gibt es eine große Bereitschaft und das ist echt cool und das freut mich, dass wir das geschafft haben.
00:11:11: Sie haben mich gefragt, was gibt es schon für eine Erkenntnisse?
00:11:13: Was können wir sehen?
00:11:14: Das eine ist, das bestätigt das Dekoniverges vielfältig.
00:11:18: Alle diese acht Regionen sind total unterschiedlich.
00:11:22: in der Größe, in der Form, welche Einrichtungen zusammenwirken.
00:11:25: In dem Veränderungspotenzial, wir haben Regionen, wo bisher Seniorenarbeit und beim Behindertenarbeit gedreht, organisiert waren, die arbeiten jetzt in einer Region zusammen.
00:11:35: Das heißt, da geht es auch für den Kennenlernen und Zusammenarbeit untereinander, wo wir bisher noch gar nicht so enge zusammengearbeitet haben.
00:11:42: Aber das kann ich sagen, wir haben echt ein vielfältiges Diognilag und auf das sind wir stolz.
00:11:48: Ich habe auch schon die Impulse der Sozialremontierung eingangs angesprochen.
00:11:52: Da ist viel gegangen, auch in der Fokussierung auch im Zusammenarbeit mit Außennetzwerke zu bilden.
00:11:58: Das ist eine große Ressource.
00:12:00: Und nach innen wärm Kontakt zu sein.
00:12:02: Das ist ein momentan fachlichen Expertise.
00:12:04: Ich rufe meine Kollegen an aus einem Wohnhaus der Behindertenarbeit die Pflegerinstleitung im Haus für Senioren, wenn ich eine pflegere, fachliche Frage habe.
00:12:13: Wir tauschen Hilfsmittel aus und unterstützen uns gegenseitig oder auch über Personalbedarfe, wenn es ihnen wird.
00:12:19: Was wir noch ein bisschen schärfen müssen, das ist auch eine der Weiterbeitsschritte, ist, dass wir klarer einen Rahmen setzen, wer der auf den weiß, was ist den Entscheidungsrahmen.
00:12:29: Das ist sicher eines der nächsten Dinge, die noch ausgestehen.
00:12:32: Und auch im Lernen, das sagt sie so leicht, wir lernen für die Usation und stehen das andere zur Verfügung, das ist aber auch durchaus herausfordernd.
00:12:39: Wie geht denn das?
00:12:40: zu einem drauf zu kommen, was ist jetzt wirklich das andere?
00:12:43: Und wie sage ich es den anderen?
00:12:45: Da sind wir auch am Weg, da noch mehr und mehr uns einzuüben auf diesem Weg.
00:12:52: Also ich höre schon auch raus, die nächsten Schritte sind ein bisschen Feintuning, wie man so schön sagt, oder?
00:12:58: Kann man das so sagen?
00:12:59: Ja.
00:13:00: Feintuning und wir haben viele nächsten Schritte.
00:13:02: Wir arbeiten mit, wir nennen das Prozessarchitektur.
00:13:05: Das ist ein Man kann es auf A四 ausdrucken, dann kann man es nicht mehr lesen.
00:13:08: Aber es ist auf A drei noch lesbares Bild unserer Vorhaben, die wir rund um die Transformation setzen.
00:13:15: Das ist ein buntes Bild.
00:13:16: Das macht sichtbar, in welchen Bereichen wir über Aspekte sehen, Impulse setzen und aus unserer Sicht notwendig sind in dieser Transformation.
00:13:26: Und drei Punkte möchte ich gerne herausgreifen.
00:13:28: Das eine ist im Oktober, wie das Evalierungsworkshop geben.
00:13:31: Das heißt, die acht Pilotregionen sind eingeladen.
00:13:34: Genau in diesem Lernen zu sagen, was habe ich für Erfahrungen gemacht?
00:13:37: Was davon lassen wir liegen?
00:13:39: Was nehmen wir mit?
00:13:40: Und wo braucht es noch Aufmerksamkeit für die Zukunft?
00:13:43: Das ist eine ganz wichtige Ressource für die Weiterarbeit.
00:13:47: Das, was schon fix ist, dass wir uns auf die Soziale Momentierung weiter fokussieren, dass wir auch Einführung von kollegialen Unternehmen, Führungsverantwortung teilen und das Ziel haben.
00:13:56: Aber wir werden hier unterschiedliche Themen beanwenden.
00:13:59: Nicht alle gleichzeitig.
00:14:00: Und das lässt das Modell zu, dass wir unterschiedliche Entwicklungs- und Umstellungsgeschwindigkeiten haben.
00:14:07: Ein großer Brocken, der uns im nächsten Jahr ansteht, ein Brocken im Sinn von Weißer große Aufgabe ist, ist die Gesamtstruktur.
00:14:14: Wie schaut denn das Diakoniewirk aus?
00:14:16: Wie wollen wir zusammenarbeiten?
00:14:18: Wie werden die Regionen gefasst?
00:14:19: Was ist eine neue Region?
00:14:21: Welche Rolle haben Leitungen in Zukunft?
00:14:24: Stück weit, wie schaut denn die Aufbauorganisation aus, dass wir das sein, mit dem wir uns im nächsten Jahr beschäftigen.
00:14:30: Wir werden keine neuen Pilotregionen so wie vor einem Jahr machen.
00:14:33: Es wird das ganze Diakoniwerk in diese Gesamtstruktur einfließen.
00:14:37: Und auch die jetzigen Piloten hoffe ich, dass sie auch weiterhin dranbleiben an diesem Lernen und an diesen Erfahrungen zu vertiefen für Ideen, die auch dazukommen, um diesen Weg weitergehen.
00:14:49: Und als Unterstützungsstruktur gibt.
00:14:53: Da haben wir jetzt noch einen Übergangskreis implementiert, der zusammengesetzt ist als Personen aus den Service-Einrichtungen und Fachabteilungen, aus der Geschäftsleitung, aus Erleitungen der Pilotregionen, aber auch aus Bereichen des Dekoniwerks, die noch gar nicht so oft tief damit beschäftigt waren, um den Prozessabläufe wo wir eine Entscheidung betreffen, neu zu formen aufgrund der neuen Veränderung, um das konkrete und operationalisierte zu gestalten.
00:15:23: Der hat jetzt gestartet und unterstützt uns dabei im ganz konkreten.
00:15:28: Also es ist ein voller Erfolg eigentlich der Prozess, weil wenn man sagt, okay, die Pilotregionen haben gefruchtet, man braucht es jetzt eigentlich nicht mehr, man geht jetzt eigentlich ins operative Über, und es ist keine Übergangslösung mehr, ist das doch eigentlich wirklich ein toller Erfolg, oder?
00:15:44: Sehr wohl, wobei ich schon auch in einer demütigen Haltung sagen muss, wir haben noch einen Weg für uns.
00:15:49: Ja, natürlich.
00:15:49: Und das ist es einfach Veränderung, heißt Haltungsveränderung, heißt Lernen miteinander.
00:15:53: Das ist auch, was wir merken, dass es Zeit braucht, vielleicht mehr als wir uns gehofft haben.
00:15:59: Aber die Erkenntnis müssen wir uns sozusagen auch mitnehmen und diesen Lernräumen gut Platz geben, dass wir da alle uns dorthin entwickeln.
00:16:08: Aber wir sind überzeugt, das ist der richtige Weg.
00:16:11: Schön.
00:16:11: Wir sind ja in den letzten Wochen bunter Plakate aufgefallen vom Diakoniwerk im Straßenbild in Oberösterreich.
00:16:19: Das war auch eine Frage von den Mitarbeiterinnen.
00:16:23: Was hat es denn damit auf sich?
00:16:26: Da kann ich Ihren Einsatz zur Verfügung stellen.
00:16:28: Durch den neuen Ablegeberauftritt wird der Wandel im Innen auch im Außensichtbar.
00:16:33: Ist eine logische Konsequenz, oder?
00:16:35: Genau.
00:16:36: Und das ist aber, wobei ich sagen muss, ich bin recht stolz auf diesen Arbeitgeberauftritt.
00:16:41: Der Prozess dorthin war schon sehr besonders, weil ganz, ganz viele Mitarbeiterinnen da beteiligt waren.
00:16:46: Es hat Fokusgruppen gegeben und wir haben Mitarbeiterinnen gefragt, was ist das Diakoniwerk für dich?
00:16:51: Für was steht das?
00:16:52: Und was ist deine Sicht auf das Diakoniwerk?
00:16:55: Und wir haben auch in den Fotos die Gesichter, die Sie sehen, sind Mitarbeiterinnen des Diakoniwerks.
00:17:00: Das sind Mitarbeiter, die vorgeschlagen wurden von ihren Kolleginnen.
00:17:04: ein Testimonial zu sein, dass diese Bilder sind echte, die keine Werkerinnen und Werker.
00:17:09: Und wir arbeiten mit Begriffsparen.
00:17:10: Wir arbeiten, Sie haben das wahrgenommen, mit Zukunftswerk, Hoffnungswerk, Netzwerk, Ideenwerk, Bildungswerk, das unser Derb widerspielt, nämlich ein Werk mit vielen Möglichkeiten.
00:17:20: Jetzt wirkt ja der neue Auftritt tatsächlich auch sehr mutig, offen, zukunftsgerichtet.
00:17:26: Was bedeutet denn dieser Schritt auch für Sie persönlich, Frau Dwarfbauer?
00:17:29: Wie stellen Sie sicher, dass das Bild nach außen auch wirklich zum Inneren passt?
00:17:35: Das muss sich ja irgendwie dann anpassen ein bisschen.
00:17:38: Das stimmt, das ist ein großer Auftrag.
00:17:40: Das eine ist, dass wir durch diesen patizipativen Prozess Das Diakoniewerk, da sind wir ja auch schon bereits.
00:17:47: Das, was wir da nach außen hin präsentieren, sind wir bereits und wollen noch mehr davon sein.
00:17:52: Da habe ich zu einem ein gutes Gefühl, weil ich weiß, durch diesen Beteiligungsprozess.
00:17:56: Erzählen wir durch diese Bilder und Geschichten nichts Fremdes, sondern das stellt uns dar.
00:18:02: Aber natürlich ist ein Auftrag damit verbunden.
00:18:04: Es ist ein Arbeitgeberversprechen damit verbunden.
00:18:08: Das müssen wir aber auch gut pflegen und hegen.
00:18:11: Und das sind wir alle im Dekoniwerk gefordert, genauso ich, meine Kollegin der Geschäftsleitung, Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, daran zu gestalten, das Dekoniwerk in konkreten auch so spürbar zu machen.
00:18:22: Da gehört, auch viel Feedback und Kritik dazu, das auch sichtbar zu machen, wenn etwas nicht so läuft, das wie sozusagen hier transportiert wird.
00:18:31: Das heißt, damit wir auch lernen können und Maßnahmen setzen, also auch im Sinn von auf zu zeigen, ob zusammen und wer tut, wie können wir denn in dem und dem Bereich uns dahin entwickeln.
00:18:40: Also ja, da haben wir einen Auftrag, aber ich bin ... Den nehmen wir uns mit Stolz und auch den Impulsen in der Veränderung.
00:18:47: Im Transformationsprozess sitzen wir genau dort.
00:18:50: Und ich bin ganz überzeugt, dass wir hier am richtigen Weg sind.
00:18:53: Schön.
00:18:54: Frau Dorfba, wenn wir beide uns in einem Jahr wieder treffen hier im Podcast, welche Entwicklung oder wo wünschen Sie sich, dass wir dann stehen?
00:19:02: Entwicklungstechnisch.
00:19:03: Also wenn Sie mich an einem Jahr fragen, sage ich, ich würde gerne von vielen Initiativen am Weg Richtung Sozialamorintierung und gedeilte Verantwortung erzählen.
00:19:12: Und in einem Jahr noch nicht ganz, aber das Bild, dass das klar ist, dass wir welche Strukturen uns gegeben haben und wir haben für uns jetzt einmal ausgerufen, dass wir die Weihnachtsfeier in dem Jahr auch schon einen neuen Organisationsstruktur abhalten.
00:19:27: Und ich kann Ihnen da schon in einem Jahr darüber konkreter berichten, wie wir gefasst sind und wie die Umsetzung sich gestaltet.
00:19:34: Super, da freue ich mich jetzt schon drauf.
00:19:36: Abschließend noch, wenn Sie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine Art Kompass für die nächsten Monate in die Hand geben könnten.
00:19:44: Welchen Hinweis würden Sie da drauf schreiben?
00:19:47: zusätzlich noch?
00:19:49: Auf diesen Kompass steht drauf, wir orientieren uns an unserem Auftrag für und mit Menschen da zu sein und wir gehen mit Offenheit und Vertrauen weiter auf unserem Weg.
00:20:01: Sehr schöne Abschlussworte.
00:20:02: Vielen Dank, Frau Dorfbauer, dass Sie heute viele Fragen auch beantwortet haben, die wirklich direkt aus dem Diakoniewerk von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gekommen sind.
00:20:12: Und ich freue mich dann, wenn wir in einem Jahr wieder Bilanz ziehen können.
00:20:15: Herzlichen Dank.
00:20:16: Dankeschön, Frau Meyer, für das Gespräch und fürs Zuhören.
00:20:19: Liebe Hörerinnen und Hörer, das war Episode achtundzwanzig von Dialog.
00:20:24: Danke, dass ihr auch wieder mit dabei wart.
00:20:27: Und nicht vergessen, abonniert uns gleich noch auf der Podcast-Plattform eures Vertrauens, Spotify zum Beispiel oder Apple Podcasts, damit ihr keine Folge mehr verpasst.
00:20:37: Wir hören uns wieder
00:20:38: in
00:20:39: einem Monat.
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